Australien 2018

Es geht los: Am 5. Dezember 2018 brechen wir für 5 Wochen nach Australien auf.

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Tjapukai Aboriginies und Boomerang werfen

Gut Text will Weile haben...

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Daintree Rainforest

Und uns hat kein Krokodil gefressen. Und auch beim obligatorischem, nächtlichem Klogang überrascht mich keines. Umso schöner wird das Frühstück am Wangetti Beach, wobei auch hier vor Krokodilen gewarnt wird. Entsprechend weiten Abstand halten wir vom Meer und Gebüsch als wir uns mit unseren Frühstückspfannkuchen aus der Fertigflasche, frischem Obst und den Klapphockern an den Strand setzen.

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Das Ende von Bruce

Es war eine sehr gemütliche Nacht am Saunders Beach. Endlich mussten wir uns mal ganz offiziell keine Gedanken darum machen, dass das Übernachten illegal ist – es war explizit erlaubt. Um halb 8 ist es noch sehr ruhig in den Nachbarautos und wir können in aller Ruhe mit Blick auf das Meer frühstücken. Auch heute morgen haben wir kein Glück, das vorbei schwimmende Krokodil zu sehen. Der Strand ist fast unter der Flut verschwunden, dafür sind die Wellen nur mehr halb so stark.

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Meeting Wanda – oder: Im Billabong Sanctuary

Am Morgen sind schon erstaunlich früh andere Autos vor dem Sancutuary. Auf dem Parkplatz patrouillieren ein paar Enten, während wir noch unser Frühstück machen. Vor dem Eingang passieren wir einen kleinen Teich, der übervoll mit Schildkröten ist, die scheinbar öfter mal gefüttert werden. An der Kasse können wir uns dann auch selbst mit Futter ausstatten und schauen, was wir nicht noch für Tiere anlocken können.

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Horseshoe Bay – oder: Der Tag der Mango

Der Rest der Nacht verläuft dann friedlich und kein Ranger ermahnt uns mehr, dass wir nicht einfach wild campen dürften. Samir ist angeblich am morgen seit 6:30 wach – wahrscheinlich wegen des vorbeiführenden Bruce Highway – ich lasse mich, auch wegen der ansteigenden Hitze (bereits 30°C) gegen 8 Uhr aus dem Bett überreden. Das Bild bei der Riesenmango muss dann natürlich noch sein.

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Whitsunday Island

Der Tag nach Whitsunday Island startet sehr früh. Um 6:15 sind wir schon am Fährterminal und im Gegensatz zu Kreta fährt das Schiff auch pünktlich los. Nach einem Zwischenstop auf Hamilton Island erreichen wir die traumhaft-türkisfarbene Bucht von Whitehaven Beach. 

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Cape Hillsborough - oder: Ein ganzer Tag auf der Straße

Ausschlafen ist so schön, besonders wenn man gestern um 6 hat aufstehen müssen. Leider treibt spätestens um 8 uns die Hitze aus dem Bus. Der Strand in Tannum Beach ist sehr gut mit sogar 2 Toilettenhäuschen inkl. Duschen ausgestattet. Wir haben schlauerweise genau in der Mitte der beiden geparkt, was den einen wie den andern Weg maximal lang macht. Der Strand schaut soweit ganz schön aus, allerdings wird vor Krokodilen und giftigen Quallen gewarnt.

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Turtally Awesome - oder: Das südliche Great Barrier Reef

Der Oak Beach als Übernachtungsplatz erweist sich morgens um 5 als wahres Juwel. Vom Bett aus sehe ich den Sonnenaufgang und nach erstem Unwillen, aufzustehen, mache ich doch einen kleinen Strandspaziergang und ich werde von der Sonne belohnt. Um kurz nach 6 muss dann auch Samir aufstehen, denn um 7 läuft das Schiff der Lady Musgrave Experience im Hafen aus.

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Von Fraser nach Mon Repos Beach

Die Nacht ist für mich sehr ungemütlich verlaufen. Der Knoten im Nacken hat mich keine gute Schlafposition finden lassen. Samir ist dann auch irgendwann wach, ich nehme eine Ibuprofen, danach kann ich zumindest noch ein bisschen schlafen.

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Fraser Island – so nahe wir mit Wallie eben kommen

Shelly Beach scheint wieder ein beliebterer Strand für Frühstücker zu sein. Als wir aufstehen, ist der Parkplatz ziemlich voll inklusive eines Wagens der Kaffee und Muffins verkauft. Samir schwingt heute den Pancake Shaker und macht uns Pfannkuchen – Pancakes wollen es leider nicht werden. Und heute benutzen wir auch das erste Mal unseren Campingtisch, nachdem alle Sitzplätze mit Personen mittleren Alters bis Rentern besetzt sind. An Pfannkuchen am Meer mit frischem tropischen Obst kann man sich gewöhnen. Samir legt sich mit Ohrentropfen noch an den Strand, ich setze mich mit an eine Sitzbank und schreibe etwas Tagebuch bis ich mit den Leuten am Tisch ins Gespräch komme. „You have a funny accent. Where are you from?“

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Brisbane

Heute früh klingelt nach langem wieder mehrmals der Wecker. Und zwar um jeden unserer Stromfresser an die Reihe kommen zu lassen. Bis circa 6 Uhr lädt der externe Akku, danach kommen noch Stirnlampe und iPad dran. Auf der zweiten Steckdose hängt die Zahnbürste. Zum Frühstück füllen wir außerdem noch unseren Wassertank auf, machen den Bus sauber und rollen fast auf die Minute – jedes bisschen Stromzufuhr noch ausgenutzt – zum Check-out aus dem Campingplatz heraus.

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Surfers Paradise?

Am Morgen zeigt sich uns nochmal ein schöner Blick von unserem Stellplatz am Coolaman Drive hinunter an die Spitze von Byron Bay. Ich bin ein wenig traurig, dass wir weiterfahren. Mir hat Byron mit Melbourne bisher am besten gefallen. Samir dagegen ist wohl ganz froh, den Verkehr und das nächtliche weit aus der Stadt herausfahren, um irgendwo mit Wallie übernachten zu können, los zu sein.

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Cape Byron und noch einmal Surfen

Trotz Autolärm bleiben wir heute bis 9 im Bett. Samir’s Rippe geht’s leider nicht so gut. Er befürchtet, dass er sich gestern die angebrochene Rippe vom ersten Tag noch gar gebrochen hat. Sein Knöchel von gestern ist auch geschwollen. Wie gestern auch fahren wir zum Frühstücken in die Stadt, leider sind heute wesentlich mehr Parkplätze belegt als gestern und man merkt, dass ab 9:30 der Stau in Byron Bay anfängt. Die Kreisverkehre werden mit dem vielen Verkehr einfach nicht fertig.

Byron Bay

Und natürlich werden wir wieder von Autos geweckt und realisieren, dass unser Forstweg keine Sackgasse sondern eine Durchfahrtsstraße ist. Nachdem ein Auto auch noch gehupt hat, stehen wir um halb 8 auf und fahren direkt wieder nach Byron Bay. Das Frühstück machen wir uns dann erst am Tennisplatzparkplatz in der Stadt.

Endlich Surfen

Der Strand in Yamba zeigte zur Morgenzeit fast genauso regen Durchgangsverkehr wie der letzte in Coffs Harbour. Zum Glück hatte sich niemand darüber beschwert, dass wir hier nachts stehen geblieben sind. Wir machen uns unser Frühstück, setzen uns dazu an den Strand und beobachten ein paar Kinder, die es sehr lustig finden, dem größten einen Sandhaufen ins Haar zu basteln. Mit noch einem kleinen Spaziergang und Wallie ein bisschen aufräumen ist es auch schon 11 Uhr bis wir losfahren. Es geht auf ziemlich direktem, inländischen Weg nach Byron Bay.

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Coffs Harbour, Dorrigo Rainforest Centre … und ein Hahn

Wir hatten gestern unseren Wallie an einem kleinen Strand etwas nördlich des Zentrum von Coffs Harbour abgestellt (Macaulay’s Headland Beach). Auf dem kleinen Parkplatz waren noch 6 andere Autos, mehr geben die eingezeichneten Parkbuchten auch gar nicht her. Gegen Sonnenaufgang fahren einige Autos die Sackgasse zum Parkplatz herauf, dann auch ein paar wieder weg. Wir vermuten, dass die Leute einfach den Sonnenaufgang sehen wollen und schlafen weiter. Wenig später kräht ein Hahn mindestens 20 mal. Nagut, ungewöhnlich, aber soll er krähen – ein nicht ganz so stiller Schrei nach Aufmerksamkeit. Nach einer weiteren Weile verwandelt sich die Straße endgültig in die Wiener Tangente – ein Auto nach dem anderen. Als wir dann zu einer gesitteten Uhrzeit aufstehen, sind aus der eigentlich einen Parkplatzreihe 3 geworden, der Seitenstreifen der Zufahrtsstraße ist zugeparkt, vor Ort ist ein Van der Kaffee verkauft und die Zeugen Jehovas, es wimmelt von Surfern und mittendrin tummelt sich der Hahn.

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Das Koala Hospital – oder: von Newcastle bis Coffs Harbour

Am Morgen ist es dann wieder windstiller in Newcastle. Wir frühstücken und fast pünktlich um 9 Uhr verlassen wir den Parkplatz. Heute fahre ich mal Wallie. Erster Anlaufpunkt ist der Kmart in Waratah, um für Samir ein Bodyboard zu kaufen. Kmart stellt sich als sehr billiges Kaufhaus heraus und ich lege mir auch gleich noch ein paar kurze Hosen zu.

Ein ruhiger Strandtag in Sydney

Auch in der zweiten Nacht habe ich noch die Befürchtung, uns würde irgendwann ein Polizist wecken. Und wieder ist alles gut gegangen. Stattdessen ist Samir mit den ersten Sonnenstrahlen munter und irgendwann muss auch ich mich der Hitze im Bus geschlagen geben. Es war natürlich schlau, den Bus ins freie Feld anstatt unter Bäume zu stellen. Der Anblick beim Aufwachen könnte aber nicht schöner sein.

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Blue Mountains

Wir haben es tatsächlich geschafft, unerlaubterweise im Nationalpark Seven Mile Beach zu übernachten. Morgens kam nur die Reinigungsfirma für die Toilettenhäuschen, aber keiner, der uns auffordert wegzufahren. Gegen 9 stehen wir dann auch auf, da es im Bus zusehends wärmer wird. Mit unseren Müslischalen ausgestattet gehen wir zum Strand und genießen den Blick auf die Wellen.

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Grand Pacific Drive

Zunächst soll heute ein recht unspektakulärer Tag werden. Wir stehen kurz vor 9 auf, packen – diesmal deutlich schneller wie bei der Abreise aus Melbourne – und machen uns noch ein schnelles Frühstück in unserem Airbnb. Heute holen wir unseren Campervan – unser Zuhause für die nächsten 3 Wochen – ab.

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Hello Sydney

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Happy New Year

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Melbourne und Healsville Sanctuary

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Eine Tour auf Sue‘s Farm

Um 7 Uhr geht’s heute morgen mit allen 6 Übernachtungsgästen los zu einer Rundtour auf Sue’s und John’s 400 Hektar großer Farm (100 Hektar gehören den beiden, 300 Hektar ihrem Sohn Andy). Samir und ich steigen in Sue’s Mini-Geländefahrzeug auf, die andern fahren bei John im geschlossenen Pickup mit. Wir haben – auch wenn wir doch ein Stück langsamer waren – mehr Spaß.

Der erste Teil der Great Ocean Road

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Hello Melbourne

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