Von Lake Taupo über Wellington auf die Südinsel alias Reisepläne – gibt es, um sie zu ändern…

…denn als es abends am Lake Taupo noch immer regnete und keine Besserung in Sicht war, beschlossen wir, die Nordinsel später näher zu erkunden und uns ruckizucki auf den Weg zur Südinsel zu machen. So genossen wir die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages noch rund um den Lake Taupo und sattelten die Pferde, als sich die ersten Wolken vor die Sonne schoben.

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Nach anfänglicher Begeisterung, dass Fähren von zwei Orten der Nordinsel aus fahren wurde schnell klar, dass wir von Wellington (der Hauptstadt) nach Picton auf der Südinsel übersetzen würden. Wellington ist für sein Wetter berüchtigt, besonders für die stürmischen Winde, die jegliche Frisuren zunichte machen. Und auch wir wussten sofort, dass die Stadt nicht umsonst „Windy Wellington“ genannt wird. So ging uns neben der Frisur auch noch ein Mülleimer (aka Plastiktüte) verloren und verschwand über einem Hochhausdach. (Wellington bei sonnigem Wetter verschoben wir auf später).

Leider standen wir an den Westside-Studios vor verschlossen Türen. Und das stylisch gemütliche Chocolate Fish Café, in dem sich die „Herr der Ringe“-Crew in den Drehpausen tummelte, hatte leider schon eine halbe Stunde geschlossen (vielleicht kommen wir ja später noch einmal hin;)…).

– Einwurf Julia: „Sicher doch!“ –

Toll war es dort im Te Papa Museum: Das „Te Papa Tongarewa“, freiübersetzt „Schatzkiste“, ist ein Museum, dass meiner Meinung nach all das zeigt, was Neuseeland ausmacht. Und zwar spannend und vielfältig. Man kann Filme über die Geschichte Neuseelands gucken, Maori-Kunst bewundern, Trommeln, in ein zitterndes Erdbebenhaus gehen – kurz gesagt: viele Stunden dort verbringen.

Wir schaukelten also mit der Fähre über die Cook-Street von Wellington nach Picton und waren fasziniert von der Fahrt durch einen Fjord der sog. Malborough Sounds, durch den die Fähre zum Hafen gelangt. Die Landschaft Neuseelands ist unvergleichlich und immer wieder überraschend.

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